HIAG Mitglieder aus Hannover besuchen Kriegsgräber

50 Mitglieder der Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit der Angehörigen der ehemaligen Waffen-SS (HIAG) (vorwiegend aus Soltau-Fallingbostel, Celle und Hannover) „gedenken“ auf dem Areal der Kriegsgräberstätte Essel (Lüneburger Heide) am Totensonntag den „Gefallenen verschiedener Waffengattungen“. Besonders hervorgehoben wurden dabei die hier beerdigten Mitglieder des „Reichsarbeitsdienst und der Waffen-SS“, welche „getreu ihrem Fahneneid fürs Vaterland“ gefallen seien. In Redebeiträgen werden besonders alliierte Kriegsoperationen betont, während nationalsozialistischen Verbrechen und Gräueltaten nicht behandelt werden.
Seit 2007 ist der Friedhof immer wieder Schauplatz für Naziaktionen.