Archiv für Mai 2011

Angriff auf Jugendliche in Wunstorf

Samstag, 28. Mai 2011

Acht Neonazis ziehen durch die Innenstadt von Wunstorf. Sie greifen drei alternative Jugendliche an. Zwei der Angegriffenen können entkommen, die dritte Person wird erst geschubst, umstellt und bedroht danach von zwei Neonazis gepackt und mitgeschleift. Erst als die Polizei auftaucht ergreifen die Neonazis die Flucht. Unter den Neonazis sind AnhängerInnen und Mitglieder der Nazigruppen Widerstand Wunstorf, Besseres Hannover und der Autonomen Nationalisten Bückeburg.

Nazis bei Anti-Atom Protest

Dienstag, 24. Mai 2011

Ca. 15 Nazis versuchen sich mit einem Transparent von Besseres Hannover und Flugblättern in eine Anti-Atomkundgebung am Kröpcke einzuschleichen und diese mit rechten Parolen zu stören. Als die Polizei gegen die Störung vorgeht fällt ihnen auch eine Kamera in die Hände, mit der sich die Nazis gefilmt hatten. Später sind u.a. Marc-Oliver Matuczewski und NPD-Mann Olaf Klauke im Hauptbahnhof unterwegs.

Gäste aus Wunstorf bei Nazigeburtstag in Bückeburg

Freitag, 20. Mai 2011

Zusammen mit Gleichgesinnten aus Schaumburg nehmen Neonazis aus Wunstorf und Hannover an der Geburtstagsfeier eines Neonazis in Bückeburg teil. Im Laufe der Nacht wird ein Jugendlicher von Neonazis zu Boden geschlagen und mehrfach auf ihn eingetreten. Immer wieder werden in dieser Nacht Neonazis in Bückeburg gesichtet.

Hausverbot für NPD in Laatzen

Dienstag, 10. Mai 2011

Auf der Homepage der NPD Hannover wird für eine Saalveranstaltung in Laatzen geworben. Die Adresse des Veranstaltungsortes befindet sich in der Nachbarschaft der St.-Marien-Kirche, in der am gleichen Datum der NS-Bücherverbrennung von 1933 gedacht werden soll. Die Ankündigung der NPD kann als Provokation gesehen werden, da unter der angegebenen Adresse ein Wohnhaus, und keine Kneipe o.ä. zu finden ist. Der Pastor der Kirche erteilt allen Personen, die „der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder durch rassistische oder antisemitische Äußerungen in Erscheinung getreten sind“, ein präventives Hausverbot.