Neonazis gegen Rechtschreibung
Montag, 30. Januar 2012Rechte Flugblätter im Stil historischer NS-Propaganda wird von einer Gruppierung, die sich Nationaler Wiederstand Hannover [sic] nennt, werden in Hannover in Briefkästen gesteckt.
Rechte Flugblätter im Stil historischer NS-Propaganda wird von einer Gruppierung, die sich Nationaler Wiederstand Hannover [sic] nennt, werden in Hannover in Briefkästen gesteckt.
Im ICE von Berlin nach Hannover, auf dem Weg zur Wilhelmstein-Kaserne in Neustadt-Luttmersen, fällt ein Soldat der Bundeswehr und Angehöriger der 1. Panzerdivision negativ auf. Der angetrunkene (2,15 Promille) Mann hatte im Zugabteil Rechtsrock von seinem Laptop abgespielt. Als Mitreisende ihn darauf ansprachen reagierte er mit Pöbelei.
In Hannover wird er von der Bundespolizei aus dem Zug geholt, sein Laptop beschlagnahmt und er selbst den Feldjägern übergeben.
In der Nacht von Freitag auf Samstag werden in Barsinghausen-Hohenbostel an mehreren Orten rechte Parolen (u.a. „NS“, „AntiAntifa“, „National“, „Deister Legion“) und Hakenkreuze gesprüht.
In der Südstadt verteilen vier Nazis morgens die vierte Ausgabe des Blättchens Bock an die Schülerinnen und Schüler der umliegenden Schulen. Die Polizei ist vor Ort und beobachtet die Verteilaktion.
Beim Naziaufmarsch in Magdeburg sind aus Hannover u.a. Denny Subke, Marc Oliver Matuszewski, Nils Lorenz, Marcel Demuth, Patrick Kruse, Sebastian Schössner und Ralf Hansen dabei, die alle der Gruppe Besseres Hannover zuzuordnen sind sowie Dieter Stutzke und Peter Dreyer (NPD Hannover).