Archiv für Juli 2014

AfD Saalveranstaltung in Barsinghausen

Mittwoch, 23. Juli 2014

Die AfD Europaabgeordnete Beatrix von Storch ist bei einer Saalveranstaltung in Barsinghausen eingeladen. Organisiert von der AfD Hannover-Stadt spricht von Storch über „Gender-, Frauen und Familienpolitik in der Europäischen Union“. Veranstaltungsort ist das Restaurant La Tarantella, das dem bekannten Rechtsaußen Clemens Hafemann aus Barsinghausen gehört.
Beatrix von Storch gehört innerhalb der Partei zum reaktionären, christlich-konservativen Flügel. Inner- und außerhalb der Partei, z.B. als Vorsitzende des Vereins Zivile Koalition e.V., verfolgt sie eine homophobe und gegen Geschlechtergleichheit ausgerichtete Agenda. Dazu gehört u.a. Forderungen gegen die Ehe für alle und für das Verbot von Abtreibungen.

In Barsinghausen hatte das Bündnis Barsinghausen ist bunt zum Protest gegen die Veranstaltung aufgerufen.

Antisemitische Parolen und Angriff

Sonntag, 20. Juli 2014

Bei einer Demonstration in der Innenstadt gegen die Angriffe auf den Gazastreifen werden antisemitische Parolen gerufen. Außerdem greifen mehrere Männer aus der Demonstration die TeilnehmerInnen einer Gegenkundgebung an, die eine Israel Fahne zeigen. Die Angreifer versuchen die Fahne runter zu reißen. Einer greift mit einem Sprungtritt an und verletzt einen Kundgebungsteilnehmer am Rücken.

AfD gründet Stadtverband in Springe

Freitag, 4. Juli 2014

Bei der Gründungsveranstaltung der AfD Springe wird Anke Tischler (AfD Kandidatin zur Regionspräsidentin aus Springe-Völksen) im Beisein von Andreas Koch (AfD Regionsvorsitzender) von den zehn anwesenden Parteimitgliedern zur Vorsitzenden des Stadtverbandes gewählt. Weiter werden Tibor Maxam (früher bei CDU und Piraten aktiv) zum Stellvertreter und Ulrich Riethmüller zum Beisitzer gewählt.
Springe ist nach Wunstorf, Hannover und Barsinghausen/Wennigsen/Ronnenberg der vierte Stadtverband in der Region.

Verhandlung gegen Holocaustleugner

Dienstag, 1. Juli 2014

In einer Verhandlung vor dem Amtsgericht Springe wird der Holocaustleugner Arnold Höfs wegen Volksverhetzung zu einer zehnmonatigen Freiheitsstrafe ohne Bewährung verurteilt.